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Das fremde Kind. Wem kannst du trauen? (ePub)

Eine Mutter. Ihre Tochter. Ein ungeklärtes Verbrechen.
 
 
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Jahrelang war Sarah auf der Flucht vor ihrem gewalttätigen Ex-Mann. Sein plötzlicher Tod fühlt sich für die junge Mutter wie ein Befreiungsschlag an. Als Sarah kurz darauf ihren Traummann Tim kennengelernt, zieht sie mit ihrer sechsjährigen Tochter Leonie...
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Kommentare zu "Das fremde Kind. Wem kannst du trauen?"
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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfee, 07.01.2023

    "Das fremde Kind. Wem kannst du trauen?" ist das erste Buch von Charlotte Park, das ich gelesen habe. Dieser Psychothriller dreht sich um Kindesmissbrauch, ein sensibles Thema, das nicht leicht zu verkraften ist. Aus diesem Grunde spreche ich hiermit eine ausdrückliche Trigger-Warnung aus:

    Jahrelang war Sarah auf der Flucht vor ihrem gewalttätigen Ex-Mann. Sein plötzlicher Tod fühlt sich für die junge Mutter wie ein Befreiungsschlag an. Als Sarah kurz darauf ihren Traummann Tim kennengelernt, zieht sie mit ihrer sechsjährigen Tochter Leonie zu ihm in eine beschauliche Kleinstadt. Doch schon bald macht Sarah hier eine unheimliche Begegnung: Auf dem Dachboden der neuen Wohnung trifft sie ein Kind, das sich äußerst sonderbar verhält. Das kleine Mädchen löst in Sarah ein Unbehagen aus, das sie sich nicht recht erklären kann. In den nächsten Tagen taucht das Mädchen immer wieder plötzlich und unerwartet an verschiedenen Orten auf - bis es verschwindet und Sarah nur noch in ihren Alpträumen begegnet. Sarah macht sich auf die Suche nach dem Mädchen. Dabei stößt sie auf ein ungeklärtes Verbrechen, das vor einigen Jahren die Kleinstadt erschüttert hat. Und der Täter wurde nie gefasst ...

    Das Cover ist in dunklen Farben gehalten, es zeigt ein kleines Mädchen in einem gelben Kleid, das vor etwas (oder jemandem?) davonzulaufen scheint; der Titel "Das fremde Kind" wirkt etwas distanziert; er ist in gelben Druckbuchstaben gehalten, die direkt ins Auge fallen. Dahingeben enthält der Untertitel "Wem kannst du trauen?" eine leise Warnung an alle Leser*innen. Charlotte Park geht der Frage nach, was sich hinter der freundlichen Fassade unserer Mitmenschen verbirgt; das Grauen oder das Gute.

    Das Geschehen wird aus der Sicht von Sarah geschildert, einer emotional labilen jungen Frau, die mit ihrer kleinen Tochter Leonie nach einer traumatischen Beziehungein neues Glück an der Seite des Biologen Tim gefunden hat. Gemeinsam ziehen sie in eine gemütliche Wohnung in einem ruhigen Mietshaus; der idyllische Vorort ist nicht allzu weit von der Großstadt entfernt. Anfangs scheint pure Harmonie zu herrschen, Tim, Sarah und Leonie fühlen sich in ihrem neuen Zuhause wohl und knüpfen viele Kontakte, doch die Fassade der heilen Welt bekommt nach und nach spürbare Risse. Das Verhältnis zu Tims Mutter ist angespannt, Tim selbst sitzt zwischen allen Stühlen. Leonie ist eine aufgeweckte Erstklässlerin, lebhaft und phantasiebegabt, nicht frei von traumatischen Erfahrungen, die sich in ihrem Verhalten gegenüber ihren Freundinnen äußern. Als nicht berufstätige Frau fühlt Sarah sich in ihrem neuen Umfeld ausgegrenzt und isoliert; sie kämpft gegen die Schatten der Vergangenheit und ist erfüllt von Misstrauen gegenüber anderen Menschen. Insbesondere die Begegnung mit dem fremden Kind bringt sie aus dem seelischen Gleichgewicht, sie vertieft sich in die tragische Geschichte, zieht ihre eigenen Schlüsse und betrachtet ihren Nachbarn Kurt als einen mutmaßlichen Kinderschänder, den sie aus dem Verkehr ziehen muss. Sarah ist keine verlässliche Protagonistin, sie leidet an einer dissoziativen Störung, als Leser*in kann man niemals sicher sein, inwieweit es sich um Fakten oder Fiktion handelt.

    Alles in allem hat mich dieses düstere Buch atemlos und erschüttert zurückgelassen. Denn es handelt sich um einen fesselnd geschriebenn, schockierenden und verstörenden Psychothriller, der sich mit tiefen seelischen Abgründen auseinandersetzt. Absolut empfehlenswert!

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    danie4711, 16.01.2023

    Sarah war jahrelang mit ihrer Tochter Leonie auf der Flucht vor ihrem gewalttätigen Ex-Mann Max. Nachdem dieser nun plötzlich gestorben ist, kann Sarah mit ihrer mittlerweile 6-jährigen Tochter ein neues Leben beginnen. Gemeinsam mit ihrem neuen Lebenspartner Tim ziehen die Drei in Tims Heimatstadt.
    Sarah versucht zur Ruhe zu kommen, das neue Leben und ihr Familienglück zu genießen und vor allem Leonie zu beschützen. Doch bald schon kommt es zu unheimlichen Begegnungen. Wie aus dem Nichts taucht Larissa, ein Mädchen im Grundschulalter, auf und verschwindet auch genauso unverhofft; immer wieder an den unterschiedlichsten Orten. Als Leser:in stellt man sich die Frage: ist Larissa real oder nicht?
    Sarah lässt dies nicht auf sich ruhen und stößt schon bald auf ein mysteriöses, ungeklärtes Verbrechen.......

    Der Roman "Das fremde Kind" von Charlotte Park wird aus der Ich-Perspektive der Protagonistin Sarah erzählt. Dadurch erlebt man als Leser:in die Geschichte und die anderen Protagonist:innen nur aus ihrer Sicht. Während die Geschichte sich rasant weiterentwickelt und die anderen Charaktere sich zeitweise merkwürdig verhalten, kommen viele Verdachtsmomente auf:

    - Der Nachbar Kurt Glatow, der sich mit seiner Katze Madame und den kleinen Katzenbabies Leonies Vertrauen erschleicht.

    - Karin, die Mutter von Leonies bester Freundin Ella und gleichzeitig alte Jugendfreundin von Tim.

    - Hella, Tims Schwiegermutter, bei der Sarah einen schweren Stand hat.

    - Tim selber, der guten Kontakt zu Karin pflegt sowie sich mit Sarahs Ex-Schwiefermutter trifft und in Kurt Glatow einen guten Freund sieht.

    - Leonie, die sich bedrückenderweise ab und an seltsam verhält.

    - Und immer wieder ist die Katze Madame Gegenstand des Romans sowie Sarahs unerklärliche Katzenphobie.

    Der Roman ist fesselnd geschrieben mit unerwarteten Wendungen und einem überraschendem Ende.
    Das Cover lässt einen Psycho-Thriller vermuten: ein Mädchen auf der Flucht, evtl. eine Entführung.
    Ich würde es aber eher als einen Psycho-Roman bezeichnen. Der Untertitel: "Wem kannst du trauen?" ist absolut passend! Während des Lesens kamen mir fast alle Charaktere einmal verdächtig vor und das Ende habe ich so nicht kommen sehen.

    Die Handlung ist sehr gut aufeinander aufgebaut, mit einem überraschendem Ende. Das Ende lässt einen nachdenklich zurück und beschäftigt einen über das Leseende hinaus.
    Der Psycho-Roman ist absolut empfehlenswert!!!

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