Playmobil 1.2.3
In den ersten Jahren der Playmobil-Firmengeschichte dachte niemand an die Allerkleinsten. Mit Playmobilfiguren zu spielen war nichts für Kinder unter vier Jahren. Zu kleinteilig waren die nicht einmal acht Zentimeter großen Figuren. Die Gefahr etwas zu verschlucken war einfach zu groß. Playmobil 123 ist extra für die Kleinen konzipiert!
Playmobil 1-2-3 für die Jahre eins bis drei
Eltern bestürmten deshalb Playmobil, auch den Kindern unter vier Jahren die Playmobilwelt zu eröffnen. Den Briefen und Bitten konnte sich das Unternehmen Ende der 1980er Jahre nicht mehr entziehen. Deshalb führte die Zirndorfer Firma 1990 die Serie 1-2-3 ein. Die Zahlen stehen für das Spielalter. Damit sofort klar ist, dass es sich um die Figuren für die Allerkleinsten handelt, verpackte man das Plastik in gelben Verpackungen. Schon auf den ersten Blick erkennen Eltern auch, dass die Produkte stark vereinfacht sind. Nur der Kopf und die Beine sind beweglich. Die Playmobil-Figuren sind auf das Notwendigste reduziert, ein Verschlucken ist praktisch ausgeschlossen.
Playmobil 1-2-3 fördert Kreativität und Fantasie
Spielen Geschwister unterschiedlichen Alters mit Playmobil, brauchen die Allerkleinsten mit Playmobil 123 nicht mehr neidisch auf ihre älteren Geschwister zu schauen. Die Farben und runden Formen von 1-2-3 regen die Fantasie der Kinder unter vier besser an. Aber auch die Spielelemente und Themen der 1-2-3-Welten sind ideal auf die Hände und Interessen der Kleinen ab 18 Monaten abgestimmt. Wenn die Kleinsten die Playmobilfiguren der Serie 123 in den Mund nehmen, brauchen Eltern keine Bedenken haben. Sie sind aus hochwertigem Kunststoff gefertigt und so keine Gefahr für die Gesundheit. Dazu hygienisch, robust und leicht abwaschbar - ein ideales Spielzeug. Und wenn die Kinder vier Jahre oder älter werden, können sie die 1-2-3 Sets mit den Spielwelten des Spielsystems für Kinder ab vier Jahren kombinieren.
Playmobil 1-2-3 bietet altersgerechte Themenwelten
Mit den altersgerechten Themenwelten lernen schon kleinste Kinder Namen, Prozesse und soziale Gegebenheiten kennen. Beispiel Bauernhof, wo sie Tiere versorgen müssen, in der Bauernfamilie zusammenleben, die einzelnen Teile eines Hofs bezeichnen (Küche, Schlafzimmer, Stall, Lastenaufzug, Dachboden, Vorräte ... Oder das kleine Playmobil-Müllauto. Es muss in der Stadt alle Tonnen leeren und sammelt Müllsäcke ein, damit alles sauber wird. Das Heck des Müllautos hat eine Sortieranlage, in die Säcke und Tonnen hineingesteckt werden. Und der kippbare Container hilft bei der Müllentsorgung. Schade, dass wir nicht mehr zu den Allerkleinsten gehören!