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Teddybär, Teddybär, dreh dich um ...

 
 
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Es gibt nur zwei Menschen im verpfuschten Leben von Hanna Malchau, die ihr etwas bedeuten: Ihre Tochter Tonja, die sie nicht sehen darf, und Otto, der im Wohnwagen nebenan lebt. Wenn er unter Hannas Bettdecke kriecht, um sich zu wärmen, achtet er darauf,...
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Kommentare zu "Teddybär, Teddybär, dreh dich um ..."
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angelique S., 26.11.2015

    Als Buch bewertet

    Hanna Malchau ist mit ihren 26 Jahre eine Außenseiterin, die gelegentlich Drogen und Alkohol zu sich nimmt. Würde ihre Mutter ihr nicht die Miete für einen Wohnwagen auf einem Campingplatz zahlen, würde sie als Obdachlose ihr Dasein fristen. Ihre Tochter Tonja darf sie nur unter Aufsicht des Jugendamts sehen. Einzig zu Nachbar Oskar hat sie näheren Kontakt.
    Und dann tauchen auf einmal Teddybären und Grablichter vor ihrem Wohnwagen auf, sie fühlt sich und das Leben von Tonja bedroht. Um sie zu schützen entführt Hanna ihre Tochter…
    Kommissar Thilo Sanders und sein Kollegin Nina Hecker ermitteln in diesem Fall und bringen Grausames ans Tageslicht.
    In einem zweiten Erzählstrang berichtet ein kleines Mädchen von ihrer großen Angst, wenn der Teddybär auftaucht. Hier geht es um Kindesmissbrauch… wer ist dieses kleine Mädchen?

    "Teddybär, Teddybär, dreh dich um" von Rosa Berg ist ein gelungenes Debüt und spannend von Anfang an. Die Autorin baut gleich am Anfang eine düstere Grundstimmung auf, die einen guten Hintergrund zu dieser traurigen und grausamen Geschichte bildet.
    Der Schreibstil ist fesseln und spannend, immer wieder fließen kleine Andeutung der Autorin ein, dass man gut miträtseln kann. Aber vorsichtig, manche Hinweise sind auch nur Ablenkungen.

    Die Charaktere sind authentisch und wecken nicht nur Sympathien in mir. Einzig Thilo Sander ist eine Person, die ich von Anfang an mag, und ich konnte mich gut in ihn hineinversetzen. Seine Kollegin Nina Hecker hat manchen "Wutausbruch" in mir hervorgerufen, wobei ich sie nach und nach auch verstehe und ihr wohlgesonnener bin. Hanna hat mir einfach nur Leid getan, sie hatte nie eine Chance, ihr Leben in den Griff zu bekommen. Durch ihr liebloses Elternhaus hat sie ein Trauma erlitten, was nie richtig aufgearbeitet wurde.

    Fazit:
    Dieses spannende Debüt kann ich nur jeden Thriller-Leser empfehlen, denn hier ist eine düstere Stimmung mit einem mysteriösen Fall und interessanten Ermittlern vereint.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Irmgard E., 17.11.2015

    Als eBook bewertet

    Die arbeitslose, erst 26 jährige Hanna lebt am Rande der Gesellschaft, in einem heruntergekommenen Wohnwagen auf einem Campingplatz. Selbst dort meidet man sie ,nur in Oskar, der auch auf dem Platz lebt hat sie einen Freund. Erst als sie Morddrohungen an ihre Tochter, die bei Hannas Mutter lebt, findet wacht sie aus ihrer Lethargie auf und entführt Tonja. Das Kommisarenteam Nina und Thilo wird auf den Fall angesetzt und ein Lauf gegen die Zeit beginnt.

    Spannung von der ersten bis zur letzten Seite, ganz so wie man es sich von einem Thriller wünscht. Die Autorin versteht es durch ihre ausgezeichnete Wortwahl immer wieder Hinweise in eine Richtung zu geben,man Rätselt mit und dann kommt doch alles ganz anders. In kursiver Schrift gibt es wiederholt Rückblicke in die Vergangenheit, die auf ein misshandeltes Kind schliessen lassen,noch ein Rätsel . Die Protagonisten des Thrillers sind sehr gut beschrieben und vor allem das Kommisarenpaar hat mich sehr überzeugt.

    Fazit: Sehr empfehlenswert, aber man sollte etwas Zeit einplanen,es ist sehr schwer das Buch aus der Hand zu legen.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 20.03.2018

    Als Buch bewertet

    Packend ab der ersten Seite

    Von ihrer Mutter Elisabeth finanziert, lebt die dicke, ungepflegte 26-jährige Hanna Malchau im Wohnwagen als Dauercamperin auf dem Campingplatz. Hannas geistig behinderte Tochter Tonja wird indes von Elisabeth aufgezogen. Als Hanna immer wieder Teddybären mit verstörenden Nachrichten vor ihrem Wohnwagen findet, meint sie ihre Tochter entführen und so schützen zu müssen.
    Kommissarin Nina Hecker und ihr Kollege Thilo Sander, der Hanna als ehemaliger Streetworker kennengelernt hat, ermitteln in diesem Entführungsfall und dringen immer weiter in die familiären Verhältnisse ein und bringen Scheußlichkeiten ans Tageslicht, mit denen sie nie gerechnet hätten...

    Rosa Berg schafft es in ihrem Debütthriller von Anfang an ein düsteres Szenario zu schaffen, das sich verdichtet, je näher man der Lösung des Falles kommt. Eingestreute Textpassagen, die auf häuslichen Missbrauch schließen lassen und die ich erst zum Schluss richtig deuten konnte, fachen die Spannung weiter an und bringen Unglaubliches ans Tageslicht.

    Hannas Welt, geprägt von Alkohol, Zigaretten, auch Drogen und Diebstählen für den täglichen Bedarf, stellt sie ganz an den Rand unserer Gesellschaft. Beim Blick in ihren Wohnwagen hat es mich geschüttelt. So sollte kein mensch leben müssen. Es war schwer, Sympathie für sie zu entwickeln. Aber je weiter die Handlung fortschreitet, umso vertrauter wurde sie mir, hatte ich Mitleid mit ihr. Schlimm für sie fand ich die Erkenntnis, dass sie ihre Tochter trotz all der Liebe, die sie für sie empfindet, nicht versorgen kann.
    Auch die anderen Charaktäre machen es mir schwer sie zu mögen. Ausser Thilo Sander – der Kommissar und ehemalige Streetworker geht so ganz anders an den Fall heran. Bei ihm bin ich mir sicher, der schafft das schon. Im Gegensatz zu seiner Kollegin, die hier und da überreagiert, gerne mal die Waffe zückt und ich immer gehofft habe, dass sie sich dann doch noch zusammenreißen kann. Aber mit der Zeit kam ich auch mit ihr zurecht und habe teilweise verstanden, warum sie tut, was sie tut.

    Der Schreibstil ist fesselnd und spannend und die Seiten fliegen nur so dahin. Spuren tun sich auf, halten aber einer Prüfung nicht stand. Ich kann gut miträtseln und mitfiebern, bin immer sehr nahe an den Kommissaren dran, was auch an den vielen Dialogen liegen mag. Ich schaue in die tiefsten Abgründe der menschlichen Seele und frage mich, wie ein Mensch das alles verkraftet.

    Ein verstörender Psychothriller mit kleinen Schwächen, aber viel Potential für die neuen Ermittler.

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