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König Laurin

Der Roman zum Film
Autor: Thilo
 
 
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Wahre Größe ist nicht messbar

Königssohn Theo ist viel zu klein geraten. Wie soll er je in die Fußstapfen seines Vaters treten? Da lernt er von dem Zwerg Laurin, dass wahre Größe nicht in Zentimetern gemessen wird. Denn das Königreich ist in Gefahr, und nur Theo kann es retten...
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Kommentare zu "König Laurin"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    22 von 31 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anette1809, 07.09.2016

    Theodors Vater ist von ihm enttäuscht, weil er für seine sechzehn Jahre viel zu klein für sein Alter ist. Laut König Dietrich kann so aus ihm niemals ein richtiger Ritter werden. Schnell merkt man jedoch, dass Theodor zwar nicht viel an Körpergröße mit sich bringt, dafür aber Köpfchen hat, als er mit einer gewitzten Idee einen mageren Esel vor dem sicheren Tod rettet.
    Eines Tages blamiert er sich dank seines hinterhältigen Vetters Wittich auf äußerst peinliche Art vor dem ganzen Volk. Auf der Flucht vor der Blamage stürzt er in den Bergen von einem Fels und wird dort von dem legendären Zwergenkönig Laurin gerettet. Früher hatten die Menschen und die Zwergen ein enges und freundschaftliches Bündnis geführt, zudem waren die Zwerge dafür verantwortlich, dass in König Dietrichs Reich alle Pflanzen und Blumen gut wuchsen und gediehen. Doch als Theodor acht Jahre alt war, starb seine Mutter an einem mit Tollkirschen vergifteten Kirschwein und König Dietrich gab den Zwergen die Schuld daran und verdammte sie aus seinem Reich. Seitdem starben die Pflanzen in seinem Reich und die Zwerge waren ein von den Menschen verhasstes Volk.
    Zunächst lässt Zwergenkönig Laurin Theodor für die Ungerechtigkeit seines Vaters büßen, doch schon bald entwickelt sich zwischen den beiden eine Freundschaft, die Theodor jedoch durch eine dumme Tat aufs Spiel setzt...

    Einige Textpassagen waren mir für den mittelalterlichen Inhalt sprachlich zu modern gehalten, allerdings spricht der Stoff in dieser Ausführung wohl eher das jugendliche Publikum an, als wenn eine veraltete Sprache Verwendung gefunden hätte. Als "Buch zum Film" hält sich die Geschichte natürlich eng an die Drehbuchvorlage, und durch die Filmfotos in der Mitte des Buches entwickelt sich keine eigene Vorstellung der Figuren und Schauplätzen der Geschichte in der Fantasie, wie man es bei anderen Büchern ausleben kann.

    Bis auf die stilistischen Kritikpunkte ist "König Laurin" jedoch eine überzeugende Geschichte über den Wert von Freundschaft und darüber, dass wahre Größe nicht mit dem Maßband gemessen werden kann. Bis dies den Helden der Geschichte klar wird, ist es jedoch ein weiter Weg mit einigen spannenden Wendungen, "großen" Helden, hinterhältigen Fieslingen und witzigen Anspielungen auf Dinge aus unserer heutigen Zeit, die angeblich in der Geschichte um König Laurin und Theodor erfunden wurden.

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  • 4 Sterne

    20 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heiko S., 23.08.2016

    Zum Inhalt:
    Theodor, der Sohn von König Dietrich, ist zwar schon sechzehn Jahre alt, sieht aber noch immer aus wie zwölf, denn er wächst einfach nicht mehr. Da hilft auch die Streckbank im heimischen Folterkeller nicht weiter. König Dietrich ist zutiefst enttäuscht, dass sein Sohn wohl kein großer Held werden wird. Doch da soll er sich gewaltig täuschen…

    Meine Meinung:
    „König Laurin“ ist ein Roman nach dem Drehbuch von Matthias Lang zum gleichnamigen Film, der bereits mit mehreren Preisen ausgezeichnet worden ist. Autor THiLO ist in der Kinderbuchwelt alles andere als ein unbeschriebenes Blatt: Er gehört zum festen Autorenstamm des ZDF-Kinderquiz „1, 2 oder 3“, hat bislang mehr als 20 Rahmengeschichten für die Sesamstraße erdacht und hat diverse Kinderbücher geschrieben (u.a. „Der Rostige Robert und elf zufällige Zufälle“, diverse TipToi- und Leserabe-Bücher).

    Die Geschichte startet düster, spannend und auch ein bisschen gruselig im Folterkeller der Burg. Bereits hier kreiert Autor THiLO eine wirklich tolle Atmosphäre. Wer jetzt befürchten sollte, dass die Handlung zu brutal für die offizielle Leseempfehlung ab 8 Jahren sein sollte, den kann ich an dieser Stelle schnell beruhigen: Schnell löst sich diese düstere Szene mit viel Humor auf. Von da an entspinnt sich eine märchenhafte Story um Themen wie Freundschaft, Vertrauen, Mut und Ehrlichkeit. Eine schöne Parabel halt, ganz wie es sich für ein Märchen gehört. Natürlich dürfen hierbei fiese Schurken, spannende Ritterturniere und natürlich auch ein schönes Burgfräulein nicht fehlen. Fantastische Elemente kommen mit den namensgebenden Zwergenkönig Laurin und magischen Gegenständen ins Spiel und runden die Geschichte schön ab. Junge Leser ab 8 werden hier eine ganze Menge Spaß und Spannung finden, insbesondere auch durch den lockeren und humorvollen Schreibstil des Autors („Der stolze Kunibert konnte zwar kämpfen wie ein Ochse, zielte aber leider wie ein besoffener Iltis“; S. 108).

    Selbstverständlich merkt man der Geschichte an, dass es sich „nur“ um ein Buch zum Film handelt und Autor THiLO hierdurch in der eigenen Kreativität sehr stark beschnitten wurde. Stellenweise kommt deutlich zum Vorschein, dass er versucht hat, manche „Gags“ aus dem Film auch in das Buch hinüberzuretten. Dies ist manchmal durchaus gut gelungen, an anderen Stellen wirkt es z.T. doch etwas zu holprig. Insgesamt ist aber ein gutes und unterhaltsames Märchenbuch zum Film dabei herausgekommen, das für mehrere Stunden beschwingten Lesespaß sorgt.

    Die Charaktere sind sehr ausgeprägt und vielfältig, sodass für jeden Leser wohl der richtige Lieblingscharakter dabei sein dürfte, wie z.B. der pfiffige Protagonist Theodor, die handfeste Grafentochter Similde, die auch mal wie ein Rohrspatz schimpfen kann („Manche Sätze waren so unanständig, dass sogar das Pony rot wurde und ein paar neue, interessante Schimpfworte lernte.“; S. 139) oder der einsame Zwergenkönig Laurin („Eins, zwei, drei, ganz viele“ – S. 149).

    FAZIT:
    Ein gelungenes Buch zum Film: Ein humorvolles Märchen zum lesen, mitzittern und mitlachen.

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