Auf dem Zauberberg / Drei Freundinnen im Wunderland Staffel 1 Bd.5
Die Serie für alle kleinen besten Freundinnen
Die drei Freundinnen Mia, Jasmin und Juli finden ein magisches Kästchen, mit dessen Hilfe sie in das geheime Reich von König Frohgemut reisen können. Jedes Mal, wenn sie dort sind, kommen sie an einem anderen...
Die drei Freundinnen Mia, Jasmin und Juli finden ein magisches Kästchen, mit dessen Hilfe sie in das geheime Reich von König Frohgemut reisen können. Jedes Mal, wenn sie dort sind, kommen sie an einem anderen...
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Produktinformationen zu „Auf dem Zauberberg / Drei Freundinnen im Wunderland Staffel 1 Bd.5 “
Klappentext zu „Auf dem Zauberberg / Drei Freundinnen im Wunderland Staffel 1 Bd.5 “
Die Serie für alle kleinen besten FreundinnenDie drei Freundinnen Mia, Jasmin und Juli finden ein magisches Kästchen, mit dessen Hilfe sie in das geheime Reich von König Frohgemut reisen können. Jedes Mal, wenn sie dort sind, kommen sie an einem anderen wundersamen Ort heraus.
Die Freundinnen können ihr fünftes Abenteuer im Wunderland kaum abwarten! Auf zu den rosa glitzernden Gipfeln des Zauberbergs! Gemeinsam mit Elfie, der lustigen Elfe, gelingt es ihnen auch diesmal, die Pläne der gemeinen Malfiesa zu durchkreuzen!
Die perfekte Serie für kleine Mädchen, die magische Geschichten lieben!
Lese-Probe zu „Auf dem Zauberberg / Drei Freundinnen im Wunderland Staffel 1 Bd.5 “
Drei Freundinnen im Wunderland - Auf dem Zauberberg von Rosie BanksEin nächtliches Abenteuer
»Ich bin Königin Malfiesa!«, rief das Mädchen in Schwarz. Sie strich sich das lange dunkle Haar aus dem Gesicht. »Schnappt sie euch, Sturmbolde!« Zwei kleine Wesen mit dunklen Schwingen rannten ins Zimmer und kicherten bösartig.
Juli Sommer und Mia Macdonald kreischten und kletterten über das Sofa im Spielzimmer. Das Mädchen in Schwarz war niemand anderes als ihre Freundin Jasmin, die sich eine alte Decke übergezogen hatte und mit einem selbstgemachten »Donnerkeil« wedelte, der eigentlich ein bemalter Stecken war. Doch sie war eine so gute Schauspielerin, dass es fast schien, als sei sie wirklich die garstige Königin Malfiesa!
Die Sturmbolde waren Julis kleine Brüder Finn und Noah, die so verkleidet waren, dass sie aussahen wie Königin Malfiesas gemeine Helfer mit den krallenartigen Fingern. Mia hatte ihnen alte Handtücher in ihre T-Shirts gesteckt und so drapiert, dass sie die Form von Fledermausflügeln hatten - genau wie die der Sturmbolde.
Die Jungen kreischten begeistert, rannten durchs Zimmer und versuchten, Julis Bein zu fassen, während sie hinters Sofa flüchtete.
»Hab dich!«, freute sich Noah.
»Denkst du«, antwortete Juli mit einem Lachen, sprang hoch und kitzelte ihn. Mia tat das Gleiche mit Finn.
»Ihr dummen Sturmbolde!«, schimpfte Jasmin mit dramatisch erhobener Stimme. »Muss ich denn alles selbst machen?« Sie stieß Juli spielerisch mit dem selbst- gebastelten Donnerkeil an.
»Noah, Finn!«, rief Julis Stiefvater da aus der Küche. »Zeit für die Badewanne!«
... mehr
Juli ließ Noah los und ging zur Tür. »Sie kommen gleich«, rief sie zurück. »Tut mir leid, Jungs«, sagte sie zu ihren kleinen Brüdern. »Wir müssen jetzt mit dem Spiel aufhören.«
»Aber ich will ein Sturmbold sein«, sagte der dreijährige Finn und schob seine Unterlippe vor.
»Sturmbolde gibt es gar nicht in echt, du Dummerchen«, sagte der fünfjährige Noah verächtlich zu ihm.
Juli lächelte über die Köpfe ihrer Brüder hinweg Jasmin und Mia verschwörerisch an. Natürlich wussten die Jungen nicht, dass es die Sturmbolde sehr wohl gab und dass sie in einem magischen Reich namens Wunderland lebten!
Das Wunderland war ein herrlicher Ort voll Elfen, Einhörnern, Meerjungfrauen und überhaupt aller Arten von Zauberwesen, doch es befand sich in Schwierigkeiten - und nur Mia, Juli und Jasmin konnten es retten.
Eines Tages, es war noch gar nicht so lange her, hatten die Mädchen bei einem Flohmarkt in der Schule ein magisches Kästchen gefunden. Dieses Kästchen hatte den Herrscher über das Wunderland, König Frohgemut, samt seiner königlichen Elfe Elfeonore, genannt Elfi, in die Menschenwelt versetzt. König Frohgemut und Elfi hatten die drei Freundinnen um ihre Hilfe gebeten, um die gemeine Malfiesa aufzuhalten. Die böse Schwester des Königs versuchte stets, Schaden im Wunderland anzurichten.
Als das Volk nämlich König Frohgemut zum Herrscher über das Wunderland wählte, statt seiner Schwester, da war Malfiesa so wütend geworden, dass sie sechs schreckliche Donnerkeile ins Wunderland geschleudert hatte. Jeder dieser Donnerkeile war von ihr mit einem Zauberspruch versehen worden, um Unglück im Wunderland zu verbreiten und jeglichen Spaß zu verderben.
Vier der Donnerkeile hatten Jasmin, Mia und Juli bereits gefunden und ihren bösen Zauber gebrochen. Doch bis das magische Kästchen sie wieder ins Wunderland rief, konnten sie den Kampf gegen die Königin, wie sie sich nannte, und ihre Sturmbolde nur spielen!
Juli, Mia und Jasmin halfen Finn und Noah, die Kostüme auszuziehen, dann schickten sie die Jungen ins Bad.
Die Mädchen gingen in Julis Zimmer, um sich eine DVD anzusehen. Als sie dabei am großen Fenster im Flur vorbeikamen, sahen sie, dass es schon dunkel war.
»Vielleicht schneit es heute Nacht wieder«, sagte Jasmin hoffnungsvoll.
»Brrr«, schauderte Mia und strich sich ihre roten Locken aus dem Gesicht, während sie in den düsteren Garten blickte. »Perfektes Wetter für eine Übernachtungsparty!«, meinte sie dann mit einem Grinsen.
Sie betraten Julis Zimmer, das in einem sanften Gelb gestrichen war. An den Wänden hingen viele Tierposter. Juli schlüpfte in ihren bequemen, gelb geblümten Schlafanzug. Der Pyjama, den Mia anzog, war grün und lila gemustert. Beide Mädchen bewunderten Jasmins brandneue Kombination aus Shorts und Oberteil mit großen rosa Punkten.
»Was wollen wir uns anschauen?«, fragte Juli, die einen Stapel DVDs durchsah. Aber Jasmin und Mia hörten ihr gar nicht zu. Sie hatten das Zauberkästchen aus dem Regal geholt, wo es zwischen Buchreihen und Plüschtieren gestanden hatte, und machten es sich damit auf Mias Schlafsack gemütlich.
Das magische Kästchen hatte ungefähr die Größe eines Schmuckkästchens. Das Holz an den Seiten war mit Schnitzereien von Zauberwesen verziert, und in seinen leicht gewölbten Deckel war ein Spiegel eingelassen, der von sechs wunderschönen grünen Schmucksteinen umgeben war.
»Ich weiß, was ich gerne sehen würde«, sagte Mia. »Dass das Zauberkästchen zu leuchten anfängt!«
»Ja, genau!«, stimmte Jasmin zu und fuhr mit ihrem Finger die Schnitzereien nach. »Und wir würden ein Rätsel sehen, das uns verrät, wo der nächste Donnerkeil ist.«
Jasmin lag auf dem Bauch und wünschte sich ganz fest, dass eine Nachricht erschiene. Sie starrte auf das Kästchen, bis ihr die Augen tränten. »Nützt alles nichts!«, gab sie schließlich auf. »Sehen wir uns eben einen Film an.«
Juli legte eine DVD ein, und die Mädchen mussten bei dem Film so viel lachen, dass Frau Sommer irgendwann hereinkam und ihnen sagte, dass es Zeit zum Schlafen war. Danach unterhielten sie sich noch eine Weile flüsternd, bis eine nach der anderen einschlief.
Mitten in der Nacht wachte Juli plötzlich auf. Sie blinzelte schläfrig und schaute sich um. War da ein Geräusch gewesen? Mia und Jasmin lagen zusammengerollt in ihren Schlafsäcken auf dem Boden, und alles sah völlig normal aus. Dann wurde Juli klar, was eigenartig war: die Tatsache, dass sie alles sehen konnte! Ihr Zimmer war nicht dunkel, sondern von einem schwachen Schein erleuchtet.
Aber es kann doch noch nicht Morgen sein, dachte Juli. Sie blickte auf ihr Regal, und ihr Herz machte vor Aufregung einen Sprung - das Licht kam von dem magischen Kästchen!
Plötzlich war Juli hellwach. Sie schlüpfte aus dem Bett und stieg vorsichtig über ihre beiden Freundinnen in ihren Schlafsäcken. Aufgeregt rüttelte sie Mia und Jasmin wach.
»Das Zauberkästchen«, flüsterte sie und holte es aus dem Regal. »Es leuchtet!«
Mia und Jasmin waren sofort hellwach und krochen aus ihren Schlafsäcken.
Copyright © S. Fischer Verlag GmbH, Frankfurt am Main
Juli ließ Noah los und ging zur Tür. »Sie kommen gleich«, rief sie zurück. »Tut mir leid, Jungs«, sagte sie zu ihren kleinen Brüdern. »Wir müssen jetzt mit dem Spiel aufhören.«
»Aber ich will ein Sturmbold sein«, sagte der dreijährige Finn und schob seine Unterlippe vor.
»Sturmbolde gibt es gar nicht in echt, du Dummerchen«, sagte der fünfjährige Noah verächtlich zu ihm.
Juli lächelte über die Köpfe ihrer Brüder hinweg Jasmin und Mia verschwörerisch an. Natürlich wussten die Jungen nicht, dass es die Sturmbolde sehr wohl gab und dass sie in einem magischen Reich namens Wunderland lebten!
Das Wunderland war ein herrlicher Ort voll Elfen, Einhörnern, Meerjungfrauen und überhaupt aller Arten von Zauberwesen, doch es befand sich in Schwierigkeiten - und nur Mia, Juli und Jasmin konnten es retten.
Eines Tages, es war noch gar nicht so lange her, hatten die Mädchen bei einem Flohmarkt in der Schule ein magisches Kästchen gefunden. Dieses Kästchen hatte den Herrscher über das Wunderland, König Frohgemut, samt seiner königlichen Elfe Elfeonore, genannt Elfi, in die Menschenwelt versetzt. König Frohgemut und Elfi hatten die drei Freundinnen um ihre Hilfe gebeten, um die gemeine Malfiesa aufzuhalten. Die böse Schwester des Königs versuchte stets, Schaden im Wunderland anzurichten.
Als das Volk nämlich König Frohgemut zum Herrscher über das Wunderland wählte, statt seiner Schwester, da war Malfiesa so wütend geworden, dass sie sechs schreckliche Donnerkeile ins Wunderland geschleudert hatte. Jeder dieser Donnerkeile war von ihr mit einem Zauberspruch versehen worden, um Unglück im Wunderland zu verbreiten und jeglichen Spaß zu verderben.
Vier der Donnerkeile hatten Jasmin, Mia und Juli bereits gefunden und ihren bösen Zauber gebrochen. Doch bis das magische Kästchen sie wieder ins Wunderland rief, konnten sie den Kampf gegen die Königin, wie sie sich nannte, und ihre Sturmbolde nur spielen!
Juli, Mia und Jasmin halfen Finn und Noah, die Kostüme auszuziehen, dann schickten sie die Jungen ins Bad.
Die Mädchen gingen in Julis Zimmer, um sich eine DVD anzusehen. Als sie dabei am großen Fenster im Flur vorbeikamen, sahen sie, dass es schon dunkel war.
»Vielleicht schneit es heute Nacht wieder«, sagte Jasmin hoffnungsvoll.
»Brrr«, schauderte Mia und strich sich ihre roten Locken aus dem Gesicht, während sie in den düsteren Garten blickte. »Perfektes Wetter für eine Übernachtungsparty!«, meinte sie dann mit einem Grinsen.
Sie betraten Julis Zimmer, das in einem sanften Gelb gestrichen war. An den Wänden hingen viele Tierposter. Juli schlüpfte in ihren bequemen, gelb geblümten Schlafanzug. Der Pyjama, den Mia anzog, war grün und lila gemustert. Beide Mädchen bewunderten Jasmins brandneue Kombination aus Shorts und Oberteil mit großen rosa Punkten.
»Was wollen wir uns anschauen?«, fragte Juli, die einen Stapel DVDs durchsah. Aber Jasmin und Mia hörten ihr gar nicht zu. Sie hatten das Zauberkästchen aus dem Regal geholt, wo es zwischen Buchreihen und Plüschtieren gestanden hatte, und machten es sich damit auf Mias Schlafsack gemütlich.
Das magische Kästchen hatte ungefähr die Größe eines Schmuckkästchens. Das Holz an den Seiten war mit Schnitzereien von Zauberwesen verziert, und in seinen leicht gewölbten Deckel war ein Spiegel eingelassen, der von sechs wunderschönen grünen Schmucksteinen umgeben war.
»Ich weiß, was ich gerne sehen würde«, sagte Mia. »Dass das Zauberkästchen zu leuchten anfängt!«
»Ja, genau!«, stimmte Jasmin zu und fuhr mit ihrem Finger die Schnitzereien nach. »Und wir würden ein Rätsel sehen, das uns verrät, wo der nächste Donnerkeil ist.«
Jasmin lag auf dem Bauch und wünschte sich ganz fest, dass eine Nachricht erschiene. Sie starrte auf das Kästchen, bis ihr die Augen tränten. »Nützt alles nichts!«, gab sie schließlich auf. »Sehen wir uns eben einen Film an.«
Juli legte eine DVD ein, und die Mädchen mussten bei dem Film so viel lachen, dass Frau Sommer irgendwann hereinkam und ihnen sagte, dass es Zeit zum Schlafen war. Danach unterhielten sie sich noch eine Weile flüsternd, bis eine nach der anderen einschlief.
Mitten in der Nacht wachte Juli plötzlich auf. Sie blinzelte schläfrig und schaute sich um. War da ein Geräusch gewesen? Mia und Jasmin lagen zusammengerollt in ihren Schlafsäcken auf dem Boden, und alles sah völlig normal aus. Dann wurde Juli klar, was eigenartig war: die Tatsache, dass sie alles sehen konnte! Ihr Zimmer war nicht dunkel, sondern von einem schwachen Schein erleuchtet.
Aber es kann doch noch nicht Morgen sein, dachte Juli. Sie blickte auf ihr Regal, und ihr Herz machte vor Aufregung einen Sprung - das Licht kam von dem magischen Kästchen!
Plötzlich war Juli hellwach. Sie schlüpfte aus dem Bett und stieg vorsichtig über ihre beiden Freundinnen in ihren Schlafsäcken. Aufgeregt rüttelte sie Mia und Jasmin wach.
»Das Zauberkästchen«, flüsterte sie und holte es aus dem Regal. »Es leuchtet!«
Mia und Jasmin waren sofort hellwach und krochen aus ihren Schlafsäcken.
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Autoren-Porträt von Rosie Banks
Rosie Banks träumt schon ihr ganzes Leben lang von magischen Ländern und zauberhaften Kreaturen. Als sie noch klein war, war sie stets im Dreierkleeblatt mit ihren beiden besten Freundinnen unterwegs. Und ihr größter Wunsch war es immer, irgendwann einmal auf einem Einhorn zu reiten. Mit ihrer ersten Serie hat Rosie ihren allergrößten Traum verwirklicht und all diese phantastischen Orte und Wesen ins Leben gerufen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Rosie Banks
- Altersempfehlung: 8 - 10 Jahre
- 2013, 128 Seiten, Maße: 12,6 x 19 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzung: Eisold-Viebig, Angelika
- Übersetzer: Angelika Eisold-Viebig
- Verlag: FISCHER KJB
- ISBN-10: 359685573X
- ISBN-13: 9783596855735
- Erscheinungsdatum: 16.05.2013
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