Di schönschte Chinderlieder, m. Audio-CD u. Playback-CD
Mit 40 Liedern gsunge vo der Nina
Die schönsten und beliebtesten Schweizer Kinderlieder in einem Buch. Zusätzlich die CD mit allen Lieder gesungen von Nina Reber und NEU mit einer zweiten und exklusiven Playback CD zum Mitsingen.
Der erfolgreiche Schweizer Liedermacher...
Der erfolgreiche Schweizer Liedermacher...
lieferbar
versandkostenfrei
Buch (Gebunden)
32.90 €
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
Produktdetails
Produktinformationen zu „Di schönschte Chinderlieder, m. Audio-CD u. Playback-CD “
Die schönsten und beliebtesten Schweizer Kinderlieder in einem Buch. Zusätzlich die CD mit allen Lieder gesungen von Nina Reber und NEU mit einer zweiten und exklusiven Playback CD zum Mitsingen.
Der erfolgreiche Schweizer Liedermacher präsentiert zusammen mit seiner Tochter Nina die 40 schönsten Schweizer Kinderlieder. Peter Reber hat sie neu arrangiert und zusammengestellt. Nina Reber besingt – nach vielen gemeinsamen Erfolgen mit ihrem Vater – erstmals eine CD solo. Die witzig-frechen Hippigschpängschtli-Illustrationen vom bekannten Zeichner Oskar Weiss begleiten durch das ganze Buch.
Lassen Sie sich aufs Neue von unseren schönsten Kinderliedern verzaubern!
Peter Reber (und Nina) im Weltbild-Interview:
Sie haben von Ihrem "Chinderlieder"-Buch innerhalb von 5 Jahren zusammen mit der Nina-CD über 50'000 Stück verkauft. Haben Sie diesen Erfolg erwartet? Was ist das Geheimnis des Erfolgs?
Nein, dass so viele Leute an dem Buch, bzw. der CD Gefallen finden, war nicht vorauszusehen, gehofft haben wir es schon. Nina, Oskar Weiss und ich haben uns wirklich grosse Mühe gegeben, die Lieder mit viel Sorgfalt und Liebe zu inszenieren, und dies merkt offenbar auch das Publikum.
In der Neuausgabe ist eine Playback-CD dabei. Warum?
Ziel dieses Liederbuchs war es ja auch, die Menschen selbst wieder zum Singen zu bringen. Wenn man die Lieder gelernt hat, ob ab Noten oder nach der von Nina besungenen CD, dann fängt der Spass erst wirklich an. Man singt selber und lässt sich durch die Playback-CD begleiten. Wir haben immer wieder Zuschriften erhalten, ob es nicht eine solche gibt. Nun ist sie in der Neuausgabe dabei und macht hoffentlich vielen Freude.
Woher kommt diese Begeisterung für Chinderlieder?
Durch diese tritt man doch in die Welt der Musik ein. Wer erinnert sich nicht an irgendein Lied, das man als Kind zuhause gesungen hat. Kinderlieder sind ein wertvolles Kulturgut. Sie erschliessen uns eine Welt voll Phantasie, Humor und Harmonie - im wörtlichen Sinn. Auch als Erwachsener fühlt man sich in die Kindheit versetzt und spürt die Nostalgie, wenn irgendwo ein Kinderlied erklingt.
Wie haben Sie die Auswahl getroffen? Sie sprechen von den 40 schönsten Kinderliedern?
Jeder hat seine eigenen Lieblingslieder. Was hier vorliegt, ist nur eine Auswahl von denjenigen, mit denen ich aufgewachsen bin und die ich auch an meine Kinder weitergegeben habe. Klar, dass da bei meinen Kindern auch das eine oder andere Lied ihres Papas dabei ist.
Was ist das Geheimnis der Popularität dieser Kinderlieder?
Kinderlieder erklären die Welt. Meistens auf sehr bildhafte Weise. Sie können philosophisch sein: "Und was er will, das het er nid, und was er het, das will er nid". Oder spöttisch wie beim Lied "Wi maches de di Zimmerlüt". Reim und Melodie eröffnen einen Kosmos, der die Welt spannend und erfahrbar macht.
Was hat Sie zu Ihrem Kinderlied-Klassiker "Hippigschpängschtli" inspiriert?
Simon hatte als kleiner Junge stets eine lebendige Fantasie. Wenn's dunkel wurde, sah er Geister und Gespenster. Ich muss auch erwähnen, dass wir damals mit dem Schiff in Alaska unterwegs waren und oft Indianerstätten besuchten, mit all den bemalten Totempfählen und den mystischen Figuren ihrer Sagenwelt. Wenn sich Simon fürchtete, sang ich ihm ein Lied von einem kleinen, liebenswürdigen Gespenst, das auch seine liebe Mühe mit den Tücken des Lebens hat. Simon fürchtete sich dann zwar nicht mehr, aber sah noch viel mehr Gespenster!
Wie haben Sie das Talent Ihrer Kinder gefördert?
Ich habe mit meinen Kindern viel gesungen, auch viel Musik gehört und zwar nicht nur Konserven aus dem Lautsprecher. Wir waren oft an Konzerten und haben nicht nur zugehört, sondern eben auch zugeschaut wie musiziert wird. Gerade das fasziniert Kinder. Wie spannend ist es zu beobachten, wie jemand z.B. Geige spielt. Früher oder später möchten dann die Kinder selbst ein Instrument spielen, aus welchen Gründen auch immer. Wenn ein Kind auf Musik ansprechbar ist - und ganz viele sind es - dann möchten sie es gerne selbst auch versuchen. Aber klar, die Freude kommt dann erst so richtig mit dem Können. Dass man dafür auch üben muss, ist für Kinder eine Erfahrung, die ihnen auch in vielen andern Belangen des Lebens weiter hilft.
Wird heute wieder vermehrt gesungen? Wie ist ihre Einschätzung?
Ich glaube, eher nicht. Als ich noch ein Kind war, haben wir zuhause beim Abwaschen gesungen, weil es eine langweilige Tätigkeit war und es uns die Zeit verkürzte. Wir hatten damals noch keine Abwaschmaschine. Oder beim Wandern oder Spazieren, da haben wir auch gesungen. Heute wird auch noch gewandert, aber die Kinder haben dann einen kleinen Mann im Ohr und das iPhone oder einen mp3-Player als Begleiter. Ich glaube, heute wird häufiger Musik konsumiert als man sie selbst macht. Lamentieren nützt da nichts. Wir können die Zeit nicht ändern und eigentlich ist es auch schön, dass Musik so breit verfügbar ist. Aber wir können dafür sorgen, dass Menschen jeden Alters die Chance haben, zu entdecken, wie glücklich es sie macht, selbst zu musizieren. Indem wir als Eltern oder Lehrer mit ihnen singen. Die Stimme ist ein wunderbares Instrument, welches wir immer bei uns haben. Und sie will benutzt werden. Dazu soll auch dieses Kinderliederbuch beitragen.
Der erfolgreiche Schweizer Liedermacher präsentiert zusammen mit seiner Tochter Nina die 40 schönsten Schweizer Kinderlieder. Peter Reber hat sie neu arrangiert und zusammengestellt. Nina Reber besingt – nach vielen gemeinsamen Erfolgen mit ihrem Vater – erstmals eine CD solo. Die witzig-frechen Hippigschpängschtli-Illustrationen vom bekannten Zeichner Oskar Weiss begleiten durch das ganze Buch.
Lassen Sie sich aufs Neue von unseren schönsten Kinderliedern verzaubern!
Peter Reber (und Nina) im Weltbild-Interview:
Sie haben von Ihrem "Chinderlieder"-Buch innerhalb von 5 Jahren zusammen mit der Nina-CD über 50'000 Stück verkauft. Haben Sie diesen Erfolg erwartet? Was ist das Geheimnis des Erfolgs?
Nein, dass so viele Leute an dem Buch, bzw. der CD Gefallen finden, war nicht vorauszusehen, gehofft haben wir es schon. Nina, Oskar Weiss und ich haben uns wirklich grosse Mühe gegeben, die Lieder mit viel Sorgfalt und Liebe zu inszenieren, und dies merkt offenbar auch das Publikum.
In der Neuausgabe ist eine Playback-CD dabei. Warum?
Ziel dieses Liederbuchs war es ja auch, die Menschen selbst wieder zum Singen zu bringen. Wenn man die Lieder gelernt hat, ob ab Noten oder nach der von Nina besungenen CD, dann fängt der Spass erst wirklich an. Man singt selber und lässt sich durch die Playback-CD begleiten. Wir haben immer wieder Zuschriften erhalten, ob es nicht eine solche gibt. Nun ist sie in der Neuausgabe dabei und macht hoffentlich vielen Freude.
Woher kommt diese Begeisterung für Chinderlieder?
Durch diese tritt man doch in die Welt der Musik ein. Wer erinnert sich nicht an irgendein Lied, das man als Kind zuhause gesungen hat. Kinderlieder sind ein wertvolles Kulturgut. Sie erschliessen uns eine Welt voll Phantasie, Humor und Harmonie - im wörtlichen Sinn. Auch als Erwachsener fühlt man sich in die Kindheit versetzt und spürt die Nostalgie, wenn irgendwo ein Kinderlied erklingt.
Wie haben Sie die Auswahl getroffen? Sie sprechen von den 40 schönsten Kinderliedern?
Jeder hat seine eigenen Lieblingslieder. Was hier vorliegt, ist nur eine Auswahl von denjenigen, mit denen ich aufgewachsen bin und die ich auch an meine Kinder weitergegeben habe. Klar, dass da bei meinen Kindern auch das eine oder andere Lied ihres Papas dabei ist.
Was ist das Geheimnis der Popularität dieser Kinderlieder?
Kinderlieder erklären die Welt. Meistens auf sehr bildhafte Weise. Sie können philosophisch sein: "Und was er will, das het er nid, und was er het, das will er nid". Oder spöttisch wie beim Lied "Wi maches de di Zimmerlüt". Reim und Melodie eröffnen einen Kosmos, der die Welt spannend und erfahrbar macht.
Was hat Sie zu Ihrem Kinderlied-Klassiker "Hippigschpängschtli" inspiriert?
Simon hatte als kleiner Junge stets eine lebendige Fantasie. Wenn's dunkel wurde, sah er Geister und Gespenster. Ich muss auch erwähnen, dass wir damals mit dem Schiff in Alaska unterwegs waren und oft Indianerstätten besuchten, mit all den bemalten Totempfählen und den mystischen Figuren ihrer Sagenwelt. Wenn sich Simon fürchtete, sang ich ihm ein Lied von einem kleinen, liebenswürdigen Gespenst, das auch seine liebe Mühe mit den Tücken des Lebens hat. Simon fürchtete sich dann zwar nicht mehr, aber sah noch viel mehr Gespenster!
Wie haben Sie das Talent Ihrer Kinder gefördert?
Ich habe mit meinen Kindern viel gesungen, auch viel Musik gehört und zwar nicht nur Konserven aus dem Lautsprecher. Wir waren oft an Konzerten und haben nicht nur zugehört, sondern eben auch zugeschaut wie musiziert wird. Gerade das fasziniert Kinder. Wie spannend ist es zu beobachten, wie jemand z.B. Geige spielt. Früher oder später möchten dann die Kinder selbst ein Instrument spielen, aus welchen Gründen auch immer. Wenn ein Kind auf Musik ansprechbar ist - und ganz viele sind es - dann möchten sie es gerne selbst auch versuchen. Aber klar, die Freude kommt dann erst so richtig mit dem Können. Dass man dafür auch üben muss, ist für Kinder eine Erfahrung, die ihnen auch in vielen andern Belangen des Lebens weiter hilft.
Wird heute wieder vermehrt gesungen? Wie ist ihre Einschätzung?
Ich glaube, eher nicht. Als ich noch ein Kind war, haben wir zuhause beim Abwaschen gesungen, weil es eine langweilige Tätigkeit war und es uns die Zeit verkürzte. Wir hatten damals noch keine Abwaschmaschine. Oder beim Wandern oder Spazieren, da haben wir auch gesungen. Heute wird auch noch gewandert, aber die Kinder haben dann einen kleinen Mann im Ohr und das iPhone oder einen mp3-Player als Begleiter. Ich glaube, heute wird häufiger Musik konsumiert als man sie selbst macht. Lamentieren nützt da nichts. Wir können die Zeit nicht ändern und eigentlich ist es auch schön, dass Musik so breit verfügbar ist. Aber wir können dafür sorgen, dass Menschen jeden Alters die Chance haben, zu entdecken, wie glücklich es sie macht, selbst zu musizieren. Indem wir als Eltern oder Lehrer mit ihnen singen. Die Stimme ist ein wunderbares Instrument, welches wir immer bei uns haben. Und sie will benutzt werden. Dazu soll auch dieses Kinderliederbuch beitragen.
Klappentext zu „Di schönschte Chinderlieder, m. Audio-CD u. Playback-CD “
Die schönsten und beliebtesten Schweizer Kinderlieder in einem Buch. Zusätzlich die CD mit allen Lieder gesungen von Nina Reber und NEU mit einer zweiten und exklusiven Playback CD zum Mitsingen. Der erfolgreiche Schweizer Liedermacher präsentiert zusammen mit seiner Tochter Nina die 40 schönsten Schweizer Kinderlieder. Peter Reber hat sie neu arrangiert und zusammengestellt. Nina Reber besingt - nach vielen gemeinsamen Erfolgen mit ihrem Vater - erstmals eine CD solo. Die witzig-frechen Hippigschpängschtli-Illustrationen vom bekannten Zeichner Oskar Weiss begleiten durch das ganze Buch. Lassen Sie sich aufs Neue von unseren schönsten Kinderliedern verzaubern!
Lese-Probe zu „Di schönschte Chinderlieder, m. Audio-CD u. Playback-CD “
Vorwort Ich bin mit Kinderliedern aufgewachsen, zuhause, im Kindergarten, später in der Schule. Ihre einfachen, schönen Melodien haben mich schon damals bewegt und waren mein Einstieg in die wunderbare Welt der Musik. Mit dem „Hippigschpängschtli“ habe ich nun selbst vor 20 Jahren ein Lied geschrieben, welches schon eine zweite Generation zum Singen und Tanzen bringt. Dass ich dann mit Oskar Weiss auch noch einen feinsinnigen Illustrator fand, war nicht nur für mich ein Glück, sondern auch für die vielen Kinder, die dadurch selbst zum Malen und Zeichnen angeregt wurden. Meine Vierzeiler über das Treiben des „Hippigschpängschtli“ illustriert er seit Jahren auf poetisch witzige Art. Es sind kleine Bildergeschichten, die das Buch illustrieren.
Kinderlieder sind wichtiges Kulturgut. Viele der Melodien und Texte sind Jahrhunderte alt und in zahllosen Varianten bekannt. Ich habe diejenige ausgewählt, die ich selbst als Kind gesungen und meinen Kindern weitergegeben habe.
Vielen Dank Gibellina Arts für die Abdruckgenehmigung von „Du fragsch mi wäri bi“ und Ernst Edwin Kunz für „Itz falle d Blettli wieder“. Mein witziges Telefongespräch mit dem 92-jährigen jugendlichen Komponisten haben es mir bestätigt: Kinderlieder verheissen ewige Jugend oder zumindest die Möglichkeit, viele schöne Erinnerungen wachzuhalten, die ohne diese Lieder längst verblasst wären.
Dass ich mit Nina nun auch noch eine Tochter habe, die seit frühester Kindheit viel und gerne singt, ist für einen musizierenden Vater schon fast zuviel des Glücks. Sie hat mit viel Enthusiasmus und Ausdauer meine Arrangements besungen. Nun liegt es an den Eltern, Lehrern und Kindern, selbst ihre Kehlen erklingen zu lassen, um einmal mehr zu erfahren, wie glücklich uns Lieder machen können.
Peter Reber
Autoren-Interview mit Peter Reber
Peter Reber (und Nina) im Weltbild-Interview:Sie haben von Ihrem "Chinderlieder"-Buch innerhalb von 5 Jahren zusammen mit der Nina-CD über 50'000 Stück verkauft. Haben Sie diesen Erfolg erwartet? Was ist das Geheimnis des Erfolgs?
Nein, dass so viele Leute an dem Buch, bzw. der CD Gefallen finden, war nicht vorauszusehen, gehofft haben wir es schon. Nina, Oskar Weiss und ich haben uns wirklich grosse Mühe gegeben, die Lieder mit viel Sorgfalt und Liebe zu inszenieren, und dies merkt offenbar auch das Publikum.
In der Neuausgabe ist eine Playback-CD dabei. Warum?
Ziel dieses Liederbuchs war es ja auch, die Menschen selbst wieder zum Singen zu bringen. Wenn man die Lieder gelernt hat, ob ab Noten oder nach der von Nina besungenen CD, dann fängt der Spass erst wirklich an. Man singt selber und lässt sich durch die Playback-CD begleiten. Wir haben immer wieder Zuschriften erhalten, ob es nicht eine solche gibt. Nun ist sie in der Neuausgabe dabei und macht hoffentlich vielen Freude.
Woher kommt diese Begeisterung für Chinderlieder?
Durch diese tritt man doch in die Welt der Musik ein. Wer erinnert sich nicht an irgendein Lied, das man als Kind zuhause gesungen hat. Kinderlieder sind ein wertvolles Kulturgut. Sie erschliessen uns eine Welt voll Phantasie, Humor und Harmonie - im wörtlichen Sinn. Auch als Erwachsener fühlt man sich in die Kindheit versetzt und spürt die Nostalgie, wenn irgendwo ein Kinderlied erklingt.
Wie haben Sie die Auswahl getroffen? Sie sprechen von den 40 schönsten Kinderliedern?
Jeder hat seine eigenen Lieblingslieder. Was hier vorliegt, ist nur eine Auswahl von denjenigen, mit denen ich aufgewachsen bin und die ich auch an meine Kinder weitergegeben habe. Klar, dass da bei meinen Kindern auch das eine oder andere Lied ihres Papas dabei ist.
... mehr
Was ist das Geheimnis der Popularität dieser Kinderlieder?
Kinderlieder erklären die Welt. Meistens auf sehr bildhafte Weise. Sie können philosophisch sein: "Und was er will, das het er nid, und was er het, das will er nid". Oder spöttisch wie beim Lied "Wi maches de di Zimmerlüt". Reim und Melodie eröffnen einen Kosmos, der die Welt spannend und erfahrbar macht.
Was hat Sie zu Ihrem Kinderlied-Klassiker "Hippigschpängschtli" inspiriert?
Simon hatte als kleiner Junge stets eine lebendige Fantasie. Wenn's dunkel wurde, sah er Geister und Gespenster. Ich muss auch erwähnen, dass wir damals mit dem Schiff in Alaska unterwegs waren und oft Indianerstätten besuchten, mit all den bemalten Totempfählen und den mystischen Figuren ihrer Sagenwelt. Wenn sich Simon fürchtete, sang ich ihm ein Lied von einem kleinen, liebenswürdigen Gespenst, das auch seine liebe Mühe mit den Tücken des Lebens hat. Simon fürchtete sich dann zwar nicht mehr, aber sah noch viel mehr Gespenster!
Wie haben Sie das Talent Ihrer Kinder gefördert?
Ich habe mit meinen Kindern viel gesungen, auch viel Musik gehört und zwar nicht nur Konserven aus dem Lautsprecher. Wir waren oft an Konzerten und haben nicht nur zugehört, sondern eben auch zugeschaut wie musiziert wird. Gerade das fasziniert Kinder. Wie spannend ist es zu beobachten, wie jemand z.B. Geige spielt. Früher oder später möchten dann die Kinder selbst ein Instrument spielen, aus welchen Gründen auch immer. Wenn ein Kind auf Musik ansprechbar ist - und ganz viele sind es - dann möchten sie es gerne selbst auch versuchen. Aber klar, die Freude kommt dann erst so richtig mit dem Können. Dass man dafür auch üben muss, ist für Kinder eine Erfahrung, die ihnen auch in vielen andern Belangen des Lebens weiter hilft.
Wird heute wieder vermehrt gesungen? Wie ist ihre Einschätzung?
Ich glaube, eher nicht. Als ich noch ein Kind war, haben wir zuhause beim Abwaschen gesungen, weil es eine langweilige Tätigkeit war und es uns die Zeit verkürzte. Wir hatten damals noch keine Abwaschmaschine. Oder beim Wandern oder Spazieren, da haben wir auch gesungen. Heute wird auch noch gewandert, aber die Kinder haben dann einen kleinen Mann im Ohr und das iPhone oder einen mp3-Player als Begleiter. Ich glaube, heute wird häufiger Musik konsumiert als man sie selbst macht. Lamentieren nützt da nichts. Wir können die Zeit nicht ändern und eigentlich ist es auch schön, dass Musik so breit verfügbar ist. Aber wir können dafür sorgen, dass Menschen jeden Alters die Chance haben, zu entdecken, wie glücklich es sie macht, selbst zu musizieren. Indem wir als Eltern oder Lehrer mit ihnen singen. Die Stimme ist ein wunderbares Instrument, welches wir immer bei uns haben. Und sie will benutzt werden. Dazu soll auch dieses Kinderliederbuch beitragen.
Kinderlieder erklären die Welt. Meistens auf sehr bildhafte Weise. Sie können philosophisch sein: "Und was er will, das het er nid, und was er het, das will er nid". Oder spöttisch wie beim Lied "Wi maches de di Zimmerlüt". Reim und Melodie eröffnen einen Kosmos, der die Welt spannend und erfahrbar macht.
Was hat Sie zu Ihrem Kinderlied-Klassiker "Hippigschpängschtli" inspiriert?
Simon hatte als kleiner Junge stets eine lebendige Fantasie. Wenn's dunkel wurde, sah er Geister und Gespenster. Ich muss auch erwähnen, dass wir damals mit dem Schiff in Alaska unterwegs waren und oft Indianerstätten besuchten, mit all den bemalten Totempfählen und den mystischen Figuren ihrer Sagenwelt. Wenn sich Simon fürchtete, sang ich ihm ein Lied von einem kleinen, liebenswürdigen Gespenst, das auch seine liebe Mühe mit den Tücken des Lebens hat. Simon fürchtete sich dann zwar nicht mehr, aber sah noch viel mehr Gespenster!
Wie haben Sie das Talent Ihrer Kinder gefördert?
Ich habe mit meinen Kindern viel gesungen, auch viel Musik gehört und zwar nicht nur Konserven aus dem Lautsprecher. Wir waren oft an Konzerten und haben nicht nur zugehört, sondern eben auch zugeschaut wie musiziert wird. Gerade das fasziniert Kinder. Wie spannend ist es zu beobachten, wie jemand z.B. Geige spielt. Früher oder später möchten dann die Kinder selbst ein Instrument spielen, aus welchen Gründen auch immer. Wenn ein Kind auf Musik ansprechbar ist - und ganz viele sind es - dann möchten sie es gerne selbst auch versuchen. Aber klar, die Freude kommt dann erst so richtig mit dem Können. Dass man dafür auch üben muss, ist für Kinder eine Erfahrung, die ihnen auch in vielen andern Belangen des Lebens weiter hilft.
Wird heute wieder vermehrt gesungen? Wie ist ihre Einschätzung?
Ich glaube, eher nicht. Als ich noch ein Kind war, haben wir zuhause beim Abwaschen gesungen, weil es eine langweilige Tätigkeit war und es uns die Zeit verkürzte. Wir hatten damals noch keine Abwaschmaschine. Oder beim Wandern oder Spazieren, da haben wir auch gesungen. Heute wird auch noch gewandert, aber die Kinder haben dann einen kleinen Mann im Ohr und das iPhone oder einen mp3-Player als Begleiter. Ich glaube, heute wird häufiger Musik konsumiert als man sie selbst macht. Lamentieren nützt da nichts. Wir können die Zeit nicht ändern und eigentlich ist es auch schön, dass Musik so breit verfügbar ist. Aber wir können dafür sorgen, dass Menschen jeden Alters die Chance haben, zu entdecken, wie glücklich es sie macht, selbst zu musizieren. Indem wir als Eltern oder Lehrer mit ihnen singen. Die Stimme ist ein wunderbares Instrument, welches wir immer bei uns haben. Und sie will benutzt werden. Dazu soll auch dieses Kinderliederbuch beitragen.
... weniger
Bibliographische Angaben
- Autor: Peter Reber
- Altersempfehlung: Ab 4 Jahre
- 2014, 80 Seiten, mit Abbildungen, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Weltbild Verlag
- ISBN-10: 3038125326
- ISBN-13: 9783038125327
- Erscheinungsdatum: 10.04.2014
Kommentare zu "Di schönschte Chinderlieder, m. Audio-CD u. Playback-CD"
0 Gebrauchte Artikel zu „Di schönschte Chinderlieder, m. Audio-CD u. Playback-CD“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
5 von 5 Sternen
5 Sterne 8Schreiben Sie einen Kommentar zu "Di schönschte Chinderlieder, m. Audio-CD u. Playback-CD".
Kommentar verfassen